Snobismus von unten

Von Peter Littmann

Je nachdem, ob man sich die Haupt- oder nur die Zweitlinie des US-Designers Oscar de la Renta gönnt, kostet eines seiner Kostüme entweder 3 000 Dollar oder bloß 100. Und warum versaut der Mann sich sein Image mit Billigware, die ironischerweise auch noch unter dem Label "O Oscar" vertrieben wird? Ganz einfach, weil in dem 165 Milliarden schweren Prêt-à-porter-Markt ungefähr ein Viertel des Umsatzes auf teure Designerware entfällt. Rund 70 Prozent dagegen auf das moderate Mittelfeld. Also worum geht es hier? "Es geht immer um Geld", sagt de la Renta und grinst frech wie Oscar.

Schwul und gut

Von Peter Littmann

Das kennen wir seit den 60ern: "Ich bin ein Berliner." Das erst seit Klaus Wowereit: "Ich bin schwul! Und das ist auch gut so."

Der Berliner Bürgermeister findet sich mit seinem erfolgreichen Hamburger Kollegen Ole von Beust oder dem Pariser Bürgermeister in bester Gesellschaft. Schwule werden einflussreicher, stolzer und sichtbarer.

Frösche oder Prinzen?

Von Peter Littmann

Respekt", sagt BMW in seiner aktuellen Werbekampagne und zeigt uns sonst nahezu kommentarlos den neuen 7er. Mercedes präsentiert die E-Klasse und meint "Spürbar mehr Dynamik". Komisch – warum sind diese Auftritte so emotionslos, wo doch noch nicht mal Deutsche aus rationalen Erwägungen ein neues Auto kaufen? Die Biester verlieren im ersten Jahr so viel an Wert, dass es fast für alle sinnvoll wäre, einen ein- bis zwei Jahre alten Wagen zu erstehen.

Träume am Handgelenk

Von Peter Littmann

Feine Uhren sind wie die Sportschau – sie machen Männer zu Experten. Quasi. Mögen wir persönlich unter "workout" auch nur den Weg vom Sofa zum Kühlschrank verstehen, am Samstagabend werden wir alle zu Bundesliga-Trainern. Wir starren auf den Bildschirm und wissen genau, wer wann wie zutreten muss, um ein Tor zu schießen. Wir haben Mühe, unsere Zehen zu sehen, aber theoretisch sind wir Fußballfachleute par excellence.

Mehrwert, den wir meinen

Von Peter Littmann

Qualia kommt laut Sony-Marketing von "Qualität" – nicht von "Qual der Wahl" – und steht für eine Produktlinie aus Digitalkameras für 3 900 Dollar, Stereosystemen für 15 000, Fernsehern für 12 000 und Heimkinoanlagen für 30 000 Dollar.

Wer wir sind

Masoko

Wir investieren viel Enthusiasmus und Energie in eine substanzielle und dauerhafte Verbesserung der Leistungsfähigkeit unserer Klienten mit dem Ziel, ihren Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.

Unser Service

Über viele Jahre beschäftigen wir uns in der unternehmerischen Praxis und universitären Theorie mit der Frage der Korrelation zwischen Investitionen in Marketing und profitablem Wachstum sowie Shareholder Value.

Dazu haben wir ein umfangreiches Strategie- und Marken-Know-how aufgebaut.

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