Konsum und Glück häppchenweise

Von Peter Littmann

Wir leben in einer Snack-Kultur. Der Begriff meint natürlich auch Fast Food, reicht am Ende aber doch viel tiefer. Tatsächlich wird inzwischen fast alles im Vorbeigehen konsumiert, möglichst schnell, möglichst bequem und am liebsten folgenfrei. Die Marktforscher von Trendwatching.com beschreiben das so: "Produkte, Services und Erfahrungen werden immer kurzfristiger und flüchtiger. Ware wird in schnell verdauliche, leicht bezahlbare Einheiten dekonstruiert, die es immer leichter machen, immer mehr Erlebnisse einzusammeln, so oft wie möglich, in immer kürzeren Zeiteinheiten." Diese Entwicklung gilt beileibe nicht nur für Hamburger, sondern auch für Mode, Medien, Musik.

Profitable Sportgeschäfte im Kolosseum

Von Peter Littmann
Sportstadien waren immer schon große Plakatwände. Im allerersten, dem Stadion in Olympia, machten die Hohepriester Werbung für Zeus und ihre eigene Kaste. Im Kolosseum in Rom inszenierten sich die Cäsaren als wohlwollende Diktatoren. Die Gladiatorenkämpfe waren Zweck, nicht Ziel der Veranstaltung. Danach kam die Welt rund 1 500 Jahre glänzend ohne sportlich motivierte Großbaustellen zurecht, schließlich baute man in der Zeit Kathedralen und warb relativ erfolgreich für Gott. Im ausgehenden 19. Jahrhundert entdeckten dann die Briten den modernen Teamsport und fingen an, Arenen zu bauen.

Erbsen zählen im Internet

Von Peter Littmann

Standards sind was Feines! Alle kennen sie und wissen daher, woran sie sind! Schade nur, dass Standards überall anders sind. Ein Vier-Sterne-Hotel auf einer griechischen Insel ist noch lange keines in Kassel, der Strom kommt mal mit 110, mal mit 230 oder 240 Volt aus der Steckdose. Milch wird hier in Litern gemessen und in Amerika in Ounces, die Angelsachsen trinken ein Pint, wenn wir eine Halbe schlucken, nur dass die Amis ein anderes Pintmaß haben als die Briten.

Fragwürdiges Werbetheater um die Teenager

Von Peter Littmann

Teenager kann nur eine Mutter lieben. Sie verbergen ihre Unsicherheiten möglichst lautstark und meinen, sie hätten ein Recht auf alles und eine Pflicht zu nichts. Dazu geben sie Widerworte, denn ein Pubertärling ist selbst bei größter Infoschwäche immer noch höchst meinungsstark. Kurz, Leute zwischen zwölf und 17 wollen cool sein, gehen aber allen anderen auf die Nerven. Mit einer Ausnahme: Marketingmenschen. Denn die werden dafür bezahlt, sich mit den Wünschen der Jugend auseinanderzusetzen.

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